Wir sind alle Mit-Verursacher.

Was uns Corona lehren kann

Seid und werdet euch immer wieder bewusst:

die Umstände, die wir heute um uns herum

wahrnehmen und sehen sind genauso von

uns mit verursacht.

Wir sind alle Mit-Verursacher.

Mag sein, dass wir nicht mehr wissen wann und wo

wir etwas in die Welt gesetzt haben. Wir können uns

vielleicht nicht mehr daran erinnern, weil wir zu der Zeit,

wo wir Dinge in die Welt gesetzt haben eine andere

Meinung hatten, eine andere Weltansicht in uns bewegten.

Einer meiner Lehrer sagte einmal: Vielleicht standest du

am Straßenrand und hast Schmährufe ausgestoßen,

als Jesus den Berg hinaufgetrieben wurde.

Sobald wir diese Sicht auf das Geschehen annehmen,

können wir niemals mit einem Zeigefinger auf irgendeine

andere Person zeigen. Wir fangen an unsere Verantwortung

anzunehmen. Und hierin liegt unser Potential als Mit-Schöpfer.

Solange wir noch Angst vor irgendwelchen Mächten haben,

füttern wir diese Seite. Wenn wir Schuldzuweisung geben,

dann füttern wir die Seite die wir ablehnen. Schaut genau,

ob ihr mit eurer Haltung im Frieden seid, mit Allem Was ist.

Oder ob ihr euch in einem persönlichen Kriegs-

oder Sorgenzustand befindet. 

Bleibt in eurer Dankbarkeit, seit dankbar für alles,

was ihr bis heute erlebt habt. Und lasst das Alte los.

Wir sind mitten im Prozess in eine neue Zeit,

die ein anderes Miteinander ermöglicht.

Doch da kommt man mit dem Alten nicht hin.

Nehmt euch Zeit für euch selbst.

Oft torpedieren wir uns durch die Grobstofflichkeit,

die noch an uns anhaftet.

Es geht nicht um das Außen, das ist nur der Spiegel,

es geht um unser Inneres.

Meine Mitverantwortung für die Welt war mir bereits

mit 7 bekannt. Doch wie ich damit umgehen kann lehrte

mich damals keiner. Ich wusste, ich bin verantwortlich

und fühlte mich hilflos, eine/n  Ansprechpartner/in hatte

ich nicht. Durch meine Träume war mir bewusst, dass ich

mich entscheiden muss, was ich auch tat, doch für das

Verstehen fehlte mit zu der Zeit der kommunikative Austausch.

Jedoch ist das Verstehen sehr hilfreich, besonders auch für die

persönlichen Entwicklungsprozesse in die Selbstverantwortung

und Selbstliebe, damit wir den Gleichklang in uns finden.

Ich habe meinen Lebensfaden immer wieder aufgenommen,

bin durch Sümpfe in meinem Inneren gewatet, stand oft an

Wegkreuzungen, habe viele Themen aus der Tiefe meines Seins

ins Licht getragen.

Und ich habe einen liebenden Boden gefunden, der so weit ist

wie der Himmel. Heute weiß ich um viele Komponenten, kenne

Helfer und Helferlein, weiß auch um die freie Energie, die nicht

manipulierbar ist, nicht von dir und nicht von mir und die doch

im Sinne deiner/meiner Ausrichtung wirkt – zum Wohle des Ganzen.

Wir und die nachfolgenden Generationen haben die wunderbare,

dankbare Aufgabe, das Weise, das Wissen, all die Hingabe, all die Mühe,

aber auch die Schmerzen, das Durchstehen unserer Altvorderen,

ohne die wir nicht am Leben wären, zu transformieren,

indem wir uns transformieren. Schritt für Schritt, denn es ist ein Prozess.

Leben ist ein ständiger Prozess, ein ständig sich weiterentwickelnder Prozess.

Das gilt für unser Bewusstsein und für unsere Bewusstseinsarbeit auch.

Beständigkeit und Veränderung macht die Faszination des Lebens.

So unterstütze ich Menschen in ihren Prozessen, denn nichts ist heiliger,

als ein Mensch auf dem Weg in sein Sein.

Cornelia Nasarewytsch-Soukup

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Umwelt

Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien.

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