Wie bleibe ich mir Treu?

Wer bin ich?

Was will ich wirklich?

Was biete ich?

Was habe ich zu lernen?

Was will ich erfahren?

Wie bleibe ich mir treu?

Das sind elementare Fragen, die immer wieder den Einzelnen herausfordern und zum Wachsen anregen.

Manchmal sind es alte, schmerzhafte Erinnerungen oder Erfahrungen, die den klaren Blick auf die Antwort trüben, die uns aber auch antreiben, da die Seele diese Schmerzen los sein möchte, damit sie sich frei entfalten kann.

Frei!                                                                                                                                                                            Frei, ja doch wohin, wofür, was damit tun? Hier kommt gleich die Frage oder Suche nach der Zielrichtung. Die Seele kennt ja ihren Seelenauftrag, mit denen sie in dieser Inkarnation kommt. Jede Seele kommt mit einem Seelenauftrag in dieses Leben.

Alte Erfahrungen oder Erinnerungen lenken die Gedanken wieder und wieder in eine Richtung. Oft haben wir mit der auftauchenden Situation noch nicht abgeschlossen, sind noch nicht im Reinen, noch nicht im Frieden damit. Manchmal erfüllen sie uns mit Freude. In der Regel steckt noch Wachstumspotenzial in dieser Situation.

Sich wahrnehmen, seiner Wahrnehmung vertrauen, den inneren Ausdruck des Momentes vertrauen. Jeder Moment enthält eine innere Botschaft, und wir Menschen können lernen diese wahrzunehmen. War deine Erziehung darauf ausgerichtet dich selbst wahrzunehmen oder war es wichtigerer zu funktionieren, einem vorgegebenen Bild zu entsprechen?

Wenn wir alte Glaubenssätze loslassen oder transformieren erscheint uns unser Tun in einem anderen Licht. Wir können uns leichter mehr Wertschätzung geben, wir sind „zufriedener“ mit uns je mehr wir mit uns selber im Frieden und im Einklang sind, uns selber nicht verurteilen und uns heimlich anmeckern.

Das Vertrauen in uns selber wächst, wir erleben uns freudiger, selbstverständlicher, spontaner, können aus dieser Freudigkeit und Leichtigkeit einfacher schaffen, erschaffen. Wir haben eine förderliche Spirale in uns angestoßen oder etabliert. Wir sind erfüllter mit dem Tag und mit dem Erreichten im Frieden, können besser mit Schwierigkeiten umgehen, wir lernen wieder uns selber mit unserem Tun zu nähren.

Du quetschst dich nicht mehr aus wie eine Zitrone, noch ein bisschen mehr und noch ein bisschen mehr, bis du selber nicht mehr weißt, wo dir der Kopf steht, was dir deine Gefühle mitteilen, worin deine Erfüllung liegt.

Du erlebst dich mehr und mehr als Fluss der im Einklang mit sich dahin strömt.

Deshalb ist auch Entstressen Entspannen ein großartiger Prozess, denn hier geht es um die Reinigung von uns selber, die Reinigung auch unsere feinstofflichen Kanäle. Das wir wieder in unsere Schwingung hineinkommen damit wir in unserer Schwingung bleiben – uns nicht von uns selber ablenken lassen. Dann können wir wieder ein anderes außen erzeugen – das verändert die Umwelt. Wie innen so außen, deshalb müssen wir uns innen reinigen, damit wir klar und aufnahmefähig bleiben und so eine klare, saubere Umwelt entstehen kann. Durch Mehrwert und Ausbeutung ist das ja nicht geschehen.

Cornelia Nasarewytsch-Soukup

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Umwelt

Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien.

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