Ich bin auf dem Weg

Ich bin auf dem Weg

In den Weiten in mir

In Wald und Feld, atmend

Dein Lebenselixier.

Ich bin auf dem Weg

Auf schimmerndem Wasser

Im schaukelnden Kahn

Mit rollenden Rädern

Auf geteerter Bahn

Ich bin auf dem Weg.

Ich bin unterwegs.

Das All-eins sein in dir

In mir zu finden

In mir zu gründen

Ich bin auf dem Weg.

Mit fühlendem Herzen

Aus der Tiefe meines Seins

Kommt Lachen und Scherzen

Kommt die Weisheit des Steins

Kommt die Weisheit des Baum’s

Kommt Weisheit überall

So ich mich öffne

Lausche dem inner’n Schall

Der seit Menschengedenken

Ist in der Schöpfung zuhaus

Mit fühlendem Herzen

So komm ich nach Haus.

Ich bin unterwegs

Und singe und preise

Deine Schöpfung dir,

Ich bin unterwegs.

Zu dir?

Zu mir?

Zu uns.

Cornelia Nasarewytsch-Soukup

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Umwelt

Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien.

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